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Feministin

Samstag, 28. Dezember 2024

 



Seit einiger Zeit *treibe* ich mich auch ab und zu mal auf  Twitter - sorry, ich meine natürlich  X - herum. 

Wie doch die Menschen sich so einfach in Lemminge umwandeln können. Gesunder Menschenverstand, eigene Meinung und sinnvoller, respektvoller Meinungsaustausch gibt es nicht mehr. 

Durch Zufall bin ich über diesen Post von Renate Kühnast gestolpert ...

Renate Künast @RenateKuenast • 22. Dez.
„An diesen Tagen feiern alle die Geburt eines palästinensischen Juden, dessen Eltern mittellos umherziehen. Danach geht wieder das Rennen darum los, wer am gnadenlosesten abschiebt und Migranten öffentlich wirkungsvoll drangsaliert.“ schreibt @nminkmar in Der siebte Tag. 🙏

Unabhängig davon, dass Jesus kein Palästinenser war, waren auch seine Eltern nicht mittellos, sondern in Sachen Volkszählung in Bethlehem unterwegs. 

Es ist also für Frau Kühnast heuchlerisch Weihnachten zu feiern und trotzdem Migranten abzuschieben?  Egal aus welchem Grund!

In ihrem Profil steht:
Feministin, Foodie, Gärtnerin. Anwältin, Sozialarbeiterin, MdB. Verbraucherministerin.a.D,
Kämpfe für das Recht + RechtaufNahrung

Da sich Frau Kühnast in erster Linie als Feministin bezeichnet, sollte sie sich intensiv und mit großem Engangement für unsere Rechte einsetzen. Dazu gehört auch, dass ich als Frau in einem Freibad nicht sexuell genötigt werde. Dass ich auch zu später Stunde unbehelligt meine Wohnung verlassen kann. Dass ich meine Traditionen nicht verleugnen muss. Dass mir niemand vorschreibt, wie ich mich zu kleiden habe. Dass ich nicht diskriminiert werde. Dass ich mir eine eigene Meinung bilden und sie auch ausprechen kann, ohne gleich in eine bestimmte Ecke gedrängt zu werden. Dass ich nicht zwischen Karriere und Haushalt entscheiden muss. Dass ich im Alter ein gesichertes Auskommen habe.

Wenn Frau Kühnast, sich nicht in erster Linie für Frauen ihres eigenen Landes einsetzt und nur Augen und Ohren für Migranten hat, kann etwas nicht stimmen ...
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